An der Leine umher gezogen werden triggert uns. Es tut weh. Schmerz macht wütend und schaltet das Hirn in einen Modus, in dem wir nicht mehr nett sind und schon gar nicht überlegt handeln.
Gerade, wenn wir nicht einmal verstehen, warum der Hund das tut, dann fehlt es an Empathie und an Strategien, aus dieser Schleife wieder herauszufinden.
Wir meckern, der Hund schaltet auf Durchzug und empfindet die Nähe zu uns als negativ. Der Teufelskreis beginnt. Jeder Spaziergang ist schon vor dem Losgehen purer Stress, du erwartest schon wieder eure Stressschleife, du meckerst, hast deshalb ein schlechtes Gewissen, probierst Trainingstechniken, die du eigentlich gar nicht gut findest, dein Hund möchte nicht mehr in deiner Nähe laufen und wird immer gestresster und durch den Stress immer weniger ansprechbar…