Dog & Talk - Auf eine Gassirunde mit Dr. Janey May

Dein Podcast für bedürfnisorientiertes Zusammenleben mit Hund

#128: Mein Hund traut sich nichts zu - Oder übertrage ich vielleicht meine Ängste auf ihn?

Hast du dich schon einmal gefragt, ob du deinem Hund zu wenig zutraust, oder er sich selbst ggf. nicht genug zutraut? Darum geht es in der Podcastfolge diese Woche. Es kann durchaus vorkommen, dass wir unsere eigenen Ängste auf unsere Hunde übertragen, ohne es zu merken.
Foto von Ryan Walton auf Unsplash

Individuelles Vertrauen aufbauen
Ganz zentral ist der individuelle Ansatz im Umgang mit jedem Hund. Wir sollten unsere Hunde als eigenständige Individuen sehen, frei von den Erfahrungen, die wir möglicherweise mit ihren Vorgängern gemacht haben. Es ist nicht immer leicht, sich von der Vergangenheit zu befreien, wenn wir es bspw. gewohnt waren mit einem Hund, der viel ängstliches Verhalten gezeigt hat, zusammenzuleben. Der Aufbau von Vertrauen – sowohl vom Hund zum Menschen als auch umgekehrt – ist essenziell, und kann durch positive, bestärkende Erfahrungen unterstützt werden.

Selbstkompetenz und Experimentieren
Hunde brauchen Raum, um ihre eigenen Grenzen zu erkunden, nur so können sie Selbstvertrauen entwickeln. Es geht darum, sie Situationen erleben zu lassen, in denen sie selbstständig Entscheidungen treffen können. Das stärkt das Selbstwirksamkeitserleben und Vertrauen in die eigene Handlungsfähigkeit.

Das kannst du tun:
Management nimmt Druck raus. Ob es die längere Schleppleine oder der Maulkorb ist. Je nach Situation gibt es dir einfach die Sicherheit, um souveräner mit den Gegebenheiten umzugehen und deinen Hund ggf. unterstützen zu können.
Beobachte deinen Hund in einer sicheren Situation genau. Wie zuverlässig sind Signale abrufbar? Kann er sich bereits eigenständig vom Reiz abwenden? Wenn du die Zeit und Ruhe hast, genau darauf zu achten, was schon gut läuft, oder woran ihr noch arbeiten müsst, ohne das etwas passieren kann, weißt du auch, wie eure nächsten Schritte aussehen können.
Lass deinem Hund Zeit und gib ihm die Chance, die Situation selbstständig zu verarbeiten. Selbst bestimmen zu können, wann man bereit ist,
Kein Tag ist wie der andere. Wie dein Hund drauf ist, wird durch unterschiedlichste Faktoren bestimmt. Die hundertprozentige Sicherheit gibt es nicht. Daher sind Settings, in denen ihr in Ruhe positive Erfahrungen sammeln könnt, wichtig als Ausgleich für weniger kontrollierbare Situationen – für dich und deinen Hund!

 

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