Bereits in früheren Folgen bin ich darauf eingegangen, wie viel mehr unsere Hunde in der heutigen menschlichen Welt zu leisten haben. Wenn der Hund dann noch stärker auf Reize reagiert, als sein Mensch erwartet oder von anderen Hunden gewohnt ist, werden gedanklich schnell Etiketten wie ADHS oder Impulskontrollstörung gegeben. Hierbei handelt es sich meist aber nicht um einen Hund mit Problemen, sondern um Erwartungen, die wir an den Hund stellen, die nicht erfüllt werden können.
Ich gehe außerdem darauf ein, dass Impulskontrolle endlich ist und wie man dieses Bild mit einem Wasserglas veranschaulichen kann. Ein Hund, der vorm Futternapf warten muss, zeigt beim Spaziergang nicht mehr Impulskontrolle – im Gegenteil: er hat sozusagen aus dem endlichen Vorrat an Impulskontrolle, dem “Wasserglas”, getrunken und daher weniger zur Verfügung. In der Folge erfährst du, wie man dennoch situationsbezogen üben kann. Meine erste Empfehlung lautet in so einem Fall: achte darauf, wann dein Hund unnötigerweise Impulskontrolle verbrauchen muss, die ihm im Ernstfall fehlt. Auch wie sich kurz- und langfristig das Wasserglas wieder füllen lässt, kläre ich in dieser Folge.
Schließlich steht noch im Fokus, was Stress überhaupt bedeutet und wie man ihn erkennen kann. Auch hier hilft dir wieder ein Tagebuch dabei, zu erkennen, nach welchen Situationen dein Hund gestresst ist. So kannst du ihm dann gezielt helfen, Strategien zu entwickeln und in bestimmten Situationen gelassener zu bleiben.
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