Dog & Talk - Auf eine Gassirunde mit Dr. Janey May

Dein Podcast für bedürfnisorientiertes Zusammenleben mit Hund

#187 - Weniger Druck, mehr Spaß: Mein Blick auf Training und Alltag mit Hund

In einer Welt, die sich oft um Selbstoptimierung dreht, ist der Wunsch nach einem „perfekten“ Hund allgegenwärtig. Doch was bedeutet das eigentlich? Muss der Hund überall mit hinkönnen, jederzeit zuverlässig „Bleib“ zeigen oder jede Begegnung souverän meistern? Ich sage: Nein. Viel wichtiger ist die Frage: Wie viel Freude habt ihr miteinander im Alltag?
Bild von Zigmars Berzins auf Pixabay

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Training ist kein Selbstzweck
Training sollte nicht als täglicher Leistungstest gesehen werden, sondern als Werkzeug, um das Zusammenleben entspannter und schöner zu gestalten. Es geht nicht darum, wie viele Signale ein Hund perfekt ausführen kann, sondern welche davon euch wirklich im Alltag helfen und für mehr Wohlbefinden sorgen – bei dir und deinem Hund.


Der Spaßfaktor ist entscheidend
Hunde merken sofort, wenn wir keine Lust haben. Training ohne Freude ist für beide Seiten belastend – und selten nachhaltig. Stattdessen sollten wir Lernumgebungen schaffen, in denen sich alle Beteiligten wohlfühlen. Das bedeutet: kleinschrittig, mit Erfolgserlebnissen, in eurem Tempo.
Und: Korrekturen kosten Energie. Bei Kindern spricht man davon, dass es siebenmal mehr positives Feedback braucht, um eine einzige neutrale Korrektur auszugleichen. Warum also nicht gleich auf fehlerfreies Lernen mit gutem Management setzen? Natürlich kann es nie ein “Fehlerfrei” geben. Aber wir können das Training so aufbauen, dass der Hund schnell versteht, worum es uns geht und Spaß an der Übung hat.


Erwartungen und Realität
Viele Hunde sind herausfordernd – gerade Hunde aus dem Tierschutz oder Welpen und Junghunde in den ersten Monaten/Jahren. Das darf sein. Wichtig ist, dass es irgendwann leichter wird. Es darf Ressourcen kosten. Aber irgendwann solltet ihr auch an den Punkt kommen, an dem dir gemeinsame Aktivitäten Kraft geben.


Was muss ein Hund wirklich können?
Für mich: einen zuverlässigen Rückruf. Damit lassen sich viele Situationen gut managen und dein Hund kann mehr Freiheit genießen. Aber auch das will aufgebaut sein – nicht bei Wildsichtung, sondern im Kleinen, mit Spaß und Sicherheit.


Fazit
Frage dich: Wo will ich wirklich etwas verändern – und bin bereit, Zeit und Energie zu investieren? Und wo kann ich gelassen sagen: Das ist für uns nicht wichtig.
Denn am Ende zählt nicht, wie gut dein Hund performt, sondern wie gut ihr euch miteinander fühlt.

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