Eines für alle?
Korrekturbasiertes Training wirkt auf den ersten Blick total leicht zugänglich. Wenn dein Hund Verhalten X zeigt, mach Y – egal, bei welchem Hund, in welcher Situation und zu welcher Tageszeit. Aber allein, wie viele Hunde durch dieses Raster fallen – bei wie vielen es auf die Dauer nicht funktioniert, man zu immer härteren Maßnahmen greifen muss, macht deutlich, dass es doch nicht so einfach ist, wie gedacht. Soziales Zusammenleben funktioniert eben nicht nach einem Schema F. Wir, unsere Hunde und die Verfassung, in der wir uns gerade befinden, sind unterschiedlich. Wie soll da für alle das Gleiche passend sein?
Perfekt gibt es nicht
Ein großes Vorurteil ist, dass man sich nicht sofort komplett umstellen kann auf positiv und es daher gleich bleiben lassen könne. Dabei ist niemand perfekt. Auch hier kommt wieder ins Spiel, dass wir alle Lebewesen sind, die mal einen schlechten Tag haben. Auch Hundemenschen, die von Tag 1 an positiv trainieren, haben ihren Hund schon mal angeblafft. Einfach, weil die Ressourcen in dem Moment gefehlt haben und der Geduldsfaden gerissen ist. Wichtig ist, dass wir unser Verhalten reflektieren, uns ernsthaft entschuldigen und im Idealfall verändern. Jeder Mini-Schritt hin zum positiven Training macht einen Unterschied für dich und deinen Hund.
Wir alle zählen
Und damit sind wir auch beim nächsten wichtigen Punkt im positiven Training: die Bedürfnisse von allen Beteiligten zählen. Wenn du mal keine Lust auf die Hundebegegnung hast, weil dein Hund ein Thema damit hat, ist das total okay. Du musst nicht in die Situation gehen. Du darfst dir und deinem Hund auch Pausen für Regeneration verschaffen. Es ist für alle Beteiligten entspannter – denn wenn du auf deine Ressourcen schaust, hast du auch mehr für deinen Hund. Du weißt, wann er was kann und was er wann braucht – und musst nicht auf sein Fehlverhalten warten, was dann zu bestrafen ist. Dann geht ihr gemeinsam als Team durchs Leben.
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