Dog & Talk - Auf eine Gassirunde mit Dr. Janey May

Dein Podcast für bedürfnisorientiertes Zusammenleben mit Hund

#75: Zweithund - Darf's einer mehr sein? Vor - und Nachteile von Mehrhundehaltung

Eine Frage, die in unterschliedlicher Ausführung immer wieder gestellt wird: Wann ist der perfekte Zeitpunkt für einen Hund? Gibt es den überhaupt? Und worauf muss ich achten? Zu diesem Thema kursieren wieder viele Vorstellungen, die nichts mit der Realität zu tun haben. Welche das sind und worauf es wirklich ankommt, erfährst du in dieser Folge.

Keine Lösung für alles
Man sollte sich auf jeden Fall darüber klar werden, was man sich vom Einzug eines zweiten Hundes verspricht. Denn einige Gründe stellen sich bei genauer Betrachtung als gründliche Fehlannahmen heraus. Soll der erste Hund besser alleine bleiben können, draußen selbstbewusster werden oder einen Spielpartner haben? Denn hier ist klar: wenn der Ersthund eine große Baustelle hat, hole dir keinen zweiten. Denn niemand weiß, wie diese zwei individuellen Hunde miteinander interagieren werden. Die Probleme können sich verschlimmern oder sogar auf den zweiten Hund übertragen werden.

Und auch wenn es der wirklich tolle Wunsch ist, einem weiteren Hund ein schönes Leben zu bieten, muss man sich zumindest über die Kosten im Klaren sein. Kann ich für zwei oder mehr Hunde die medizinische Hilfe bezahlen, wenn sie krank werden sollten?

Vergesellschaftung richtig angehen
Und wenn bereits die Entscheidung für einen zweiten Hund gefallen ist, soll natürlich die Vergesellschaftung am besten wie von allein laufen und die Hunde sich von Anfang an lieben. Viele Hundebesitzer*innen können aber ein Lied davon singen, dass gerade die erste Zeit eher von ihrer Traurigkeit als von Freude geprägt ist, weil sich die beiden Mitbewohner in ihrer Zwangs-WG gar nicht an Anhieb lieben. Du erfährst ganz viel aus meiner Erfahrung mit meinen eigenen Hunden, welche Probleme das Zusammenleben anfangs bereitet hat und wie ich die erste Begegnung gestaltet habe. Zeit geben, zwangloses Kennenlernen und Management sind vor allem am Anfang der Schlüssel.

Mit den richtigen Überlegungen ins Abenteuer
Ein zweiter Hund bringt erstmal Unruhe in das bestehende Sozialgefüge. Deshalb sollte die Situation vor Einzug genau bewertet werden, um später böse Überraschungen zu vermeiden. Auf jeden Fall muss uns klar sein, dass ein zweiter Hund keine Probleme des ersten löst – und mehr Hunde natürlich mehr Freude, aber auch mehr Arbeit für uns Erwachsene bedeuten, die alle Bedürfnisse im Blick haben müssen.

Hier kommst du zu meinem neuen Blogbeitrag über Stresshunde: https://www.dogs-connection.de/warum-ich-so-viel-ueber-stress-bei-hunden-weiss/

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